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Himalaya Salzlampen

Bereits in der Antike erkannten die alten Ägypter 300 v.Chr., dass Salz eine heilende Wirkung beim Menschen hat. Sie nutzten es, um Wunden zu heilen und Infektionen vorzubeugen. Und auch noch in der heutigen Zeit, weiß man die positive Wirkung von salziger Meeresluft zu schätzen, um Atemwegserkrankungen zu behandeln. Das Bergsalz besteht neben dem Natriumchlorid außerdem aus Magnesium, Brom, Jod, Pottasche, Eisen und Calcium.

Ursprung und Förderung des Himalaya Salzes

Vor 200-250 Millionen Jahren bildeten sich am Grund in den damaligen Urmeeren die Salzablagerungen, die heute für die Herstellung der Salzkristalllampen genutzt werden. Diese Tiefseesteinbrüche liegen in Pakistan (Khewa) am westlichen Rand des Himalaya Gebirges. Von dort stammt das in der ganzen Welt berühmte rosa Himalaya Salz. Je nach eingelagerten Mineralstoffen wie Eisen, Kalium, Magnesium und Kupfer, hat das Salz unterschiedliche Farbtöne.

Damit gibt es auch die Salzlampen in den Farbtönen weiß, rosa, orange und rötlich. Diese angenehmen Farben sind besonders in den dunkleren Monaten eine stimmungsvolle Beleuchtung. Sie hellt die Stimmung auf, hat aber auch noch andere positive Effekte auf unsere Gesundheit. Deshalb sind Salzlampen nicht nur als schöne Dekorationsobjekte zu sehen.

Um eine Salzkristalllampe mit einem Gewicht von ca. 3,5kg herzustellen, benötigt man einen Salzbrocken von bis zu 15kg. Die Reste werden jedoch nicht weggeschmissen, sondern der Speisesalzproduktion zugeführt, um das kostbare Salz nicht zu verschwenden.

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